Das Kreditlexikon von schnell-geld-leihen.de: 50 Fachbegriffe aus der Kreditwirtschaft die man kennen sollte
- Agio:
Bezeichnung für eine Gebühr die zuzüglich zum Zinssatz anfällt. Das Agio wird auf eine Kreditsumme aufgeschlagen und ist somit, zusätzlich zu dem aufgenommenen Kredit, an die Bank zurück zu zahlen. Beeinflusst maßgeblich den Effektivzinssatz. Gegenteil: Disagio.
- Annuitäten-/Tilgungsdarlehen:
Darlehen mit fester monatlicher oder vierteljährlicher Rate. Häufigster Anwendungsfall ist die Gebäudefinanzierung. Ein Hausdarlehen wird regelmäßig mit einem Tilgungsanteil von 1-5 % der Darlehenssumme getilgt. Mit jeder gezahlten Rate steigt der Tilgungsanteil und der Zinsanteil sinkt.
- Antragsteller
Die Person, die bei einer Bank um einen Kredit bittet. Sofern der Kreditvertrag zustande kommt, wird aus ihr der Kreditnehmer.
- Ausfallrisiko
Ist das Risiko das der Kreditgeber (i.d.R. eine Bank) trägt wenn er ein Darlehen vergibt. Kann der Kreditnehmer sein Darlehen nicht mehr zurückzahlen, greift der Kreditgeber auf die abgetretenen Sicherheiten zurück. Gibt es keine bzw. reichen diese nicht aus um das Darlehen komplett zu tilgen, muss der Kreditgeber die Restschuld selbst tragen. Die offene Darlehenssumme wird als Ausfall bezeichnet.
- Autokredit
Zweckgebundenes Darlehen für die Finanzierung eines Kraftfahrzeugs. In den meisten Fällen wird bei diesem Kredit der Fahrzeugbrief (neu: Zulassungsbescheinigung Teil II) als Sicherheit von der Bank einbehalten. Dadurch ist dieser Kredit oftmals mit günstigeren Zinsen ausgestattet als der Privatkredit.
- Aval
Eine Art der Bürgschaft. Findet Verwendung zum Beispiel als Mietsicherheit. Die Bank garantiert einer dritten Person die Zahlung einer festgelegten Summe bei einem gewissen Ereignis. Der Bürgschaftsnehmer muss kein eigenes Geld bereitstellen oder hinterlegen, zahlt der Bank dafür aber eine jährliche Gebühr.
- Bankauskunft
Kann bei einer Kreditvergabe von der Bank gefordert werden, wenn der Kreditnehmer nicht oder nicht ausreichend bekannt ist. Die Auskunftsanfrage wird dann mit den Daten der Kreditanfrage zum Beispiel an die Hausbank des Antragstellers gesandt. Das Ergebnis der Auskunft beeinflusst maßgeblich die Kreditvergabe.
- Beleihungswert
Der Wert einer Immobilie aus Sicht der Bank. Ist wichtig für die maximale Kreditvergabe bei einem Wohnungsbaudarlehen. In der Regel ergibt sich der Beleihungswert aus dem Verkehrswert eines Objektes abzüglich 10 bis 20 Prozent. Der Abschlag wird von der Bank aus Sicherheitsgründen eingerechnet, da bei einem Notverkauf möglicherweise nicht der volle Verkehrswert erzielt werden kann.
- Bereithaltungszins
Wird ein Darlehensvertrag geschlossen, das Darlehen aber noch nicht sofort sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt, kann die Bank ab einem bestimmten Datum Bereithaltungszinsen auf den Darlehensbetrag erheben. Der Zeitpunkt der ersten Berechnung sowie die Höhe dieser Zinsen müssen im Kreditvertrag genannt sein. Sie liegen im Regelfall unter dem tatsächlich vereinbarten Nominalzinssatz.
- Blanko-Kredit
Dies ist ein Kredit komplett ohne Sicherheiten. Findet i.d.R. bei Dispositions- oder Kontokorrentkrediten Anwendung. Die Bank trägt in diesem Fall das volle Ausfallrisiko.
- Bürge
Die Person, die zum Beispiel für den Kredit eines Anderen aufkommen muss, wenn diese Person (der Bürgschaftsnehmer) ihrer Verpflichtung gegenüber dem Gläubiger (i.d.R. eine Bank), also der Zahlung der Kreditraten, nicht mehr nachkommt.
- Bürgschaft
Erfordert immer die Schriftform (Bürgschaftsvertrag). Ein Bürge verpflichtet sich gegenüber dem Gläubiger (i.d.R. ein Kreditinstitut), zum Beispiel für einen Kredit des Bürgschaftsnehmers (Kreditnehmers) aufzukommen, wenn dieser seiner Verpflichtung nicht mehr nachkommt.
- Bürgschaftsnehmer
Die Person, für die sich der Bürge gegenüber dem Gläubiger (i.d.R. eine Bank) verpflichtet, zum Beispiel einen Kredit zurück zu zahlen, wenn der Bürgschaftsnehmer (Kreditnehmer) das nicht mehr kann.
- Disagio
Bezeichnung für eine Gebühr die zuzüglich zum Zinssatz anfällt. Das Disagio wird bei der Auszahlung eines Kredites von der beantragten Kreditsumme abgezogen. Es kommt somit nicht zu einer 100 prozentigen Auszahlung des Kredites. Das Disagio hat maßgeblichen Einfluss auf den Effektivzinssatz. Gegenteil: Agio.
- Dispositionskredit
Kreditlinie auf dem Privatgirokonto. Darf maximal das Dreifache des Einkommens betragen. Über den eingerichteten Kreditbetrag kann man jederzeit frei verfügen. In der Regel ist eine Kontoüberziehung mit einem Dispositionskredit günstiger als ohne.
- Effektivzinssatz
Weist in Prozent die Gesamtkosten für einen Kredit aus. In ihm ist immer der Nominalzinssatz enthalten. Weiterhin sind, sofern vorhanden, das Agio oder Disagio sowie weitere, einmalige Kosten oder Gebühren die bei der Kreditaufnahme entstehen im Effektivzinssatz enthalten. Zusätzliche Kosten, wie zum Beispiel eine jährliche Kontoführungsgebühr etc. müssen ebenfalls hierüber ausgewiesen werden. Kosten verursachende Verträge die zusätzlich zum Kreditvertrag abgeschlossen werden können, wie zum Beispiel eine Versicherung, müssen nicht im Effektivzinssatz ausgewiesen werden.
- Einzugsermächtigung
Damit wird der Bank die Erlaubnis erteilt zum Beispiel die fälligen Kreditraten von dem angegebenen Girokonto abzubuchen. Kann jederzeit vom Kreditnehmer widerrufen oder nachträglich erteilt werden.
- Festdarlehen
Auch endfälliges Darlehen genannt. Darlehen ohne Tilgung mit einem festen Datum zu dem der gesamte Kreditbetrag fällig gestellt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt sind für das Darlehen nur die Zinsen zu bezahlen. Wird zum Beispiel genutzt, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt eine größere Summe Geld erwartet oder das Darlehen über einen Bausparvertrag abgelöst werden soll.
- Festzinssatz
Ist ein fest mit dem Kreditnehmer vereinbarter Nominalzinssatz. Wird bei Privat- oder Autokrediten oftmals über die gesamte Laufzeit des Kredites vereinbart. Bei Wohnungsbaudarlehen können bestimmte Laufzeiten für einen Festzinssatz gewählt werden. Maximal ist eine Zinsfestschreibung über 15 Jahre möglich, wobei der Kreditnehmer nach zehn Jahren ein Sonderkündigungsrecht hat. Wird kein Festzinssatz vereinbart gilt ein variabler Zinssatz.
- Gehaltsabtretung
Erklärung des Kreditnehmers zur Abtretung des eigenen Einkommens gegenüber dem Gläubiger (i.d.R. die Bank). Für den Fall, dass der Kreditnehmer seiner Verpflichtung (der Ratenzahlung) nicht nachkommt. Der Gläubiger kann damit beantragen, dass ein Teil des Gehalts an ihn abgeführt werden muss um die Verpflichtung zu erfüllen.
- Gesamtbetrag
Steht in einem Kreditvertrag für den Betrag, den der Kreditnehmer bei ordnungsgemäßer Rückzahlung (d.h. ohne Ratenaussetzungen etc.) maximal an die Bank zurückzahlen muss. In ihm sind die aufgenommene Kreditsumme, die Zinsen für die vereinbarte Laufzeit sowie sämtliche, direkt mit dem Kreditvertrag verbundene Einmalkosten enthalten.
- Gläubiger
In der Regel eine Bank. Gegenüber dem Gläubiger verpflichtet sich der Kreditnehmer seiner Pflicht, z.B. der Rückzahlung eines Kredites nachzukommen.
- Grundbuch
Eigentumsnachweis für eine Immobilie. Wird über das ortsansässige Amtsgericht geführt und auch dort verwahrt. Das Grundbuch hat neben dem Deckblatt und dem Bestandsverzeichnis drei Abteilungen. In der ersten ist der Eigentümer ggf. mit seinem Besitzanteil eingetragen. In der zweiten sind besondere Lasten oder Rechte eingetragen. Abteilung drei führt die eingetragenen Hypotheken-, Renten- und Grundschulden auf, sofern vorhanden.
- Grundschuld
Sicherheit für die Bank, zum Beispiel bei einem Wohnungsbaudarlehen. Die Bank lässt sich dabei über ein Amtsgericht in das Grundbuch eines Hauses eintragen. Damit tritt der Eigentümer sein Recht an dem Objekt an die Bank ab, für den Fall das er seinen Kredit nicht mehr bezahlen kann. Die Bank könnte das Haus dann verkaufen oder versteigern lassen um die offene Kreditsumme einzutreiben.
- Haushaltsrechnung
Darunter versteht man die Auflistung von Einnahmen und Ausgaben eines Kreditnehmers. Sollte das Fazit positiv ausfallen, ist eine Kreditvergabe möglich. Zum Teil wird bei der Haushaltsrechnung mit pauschalen Beträgen gearbeitet. Jede Bank kann hierbei eigene Maßstäbe ansetzen.
- Kontokorrentkredit
Ähnelt dem Dispositionskredit, ist allerdings für Geschäftsgirokonten. Die Einrichtung dieser Kreditlinie ist an andere Bedingungen geknüpft als beim Dispositionskredit, da die Geldeingänge auf einem Geschäftsgirokonto ungeregelter sind.
- Kreditgeber
Die Person oder das Institut, das dem Kreditnehmer ein Darlehen zur Verfügung stellt. In den meisten Fällen eine Bank. Kann aber auch eine natürliche Person sein.
- Kreditkarte
Bankkarte zum bargeldlosen Bezahlen. Auf der Kreditkarte ist ein festes Kreditlimit hinterlegt. Darüber kann der Karteninhaber monatlich neu verfügen. Der verfügte Betrag wird einmal im Monat oder wöchentlich mit dem Girokonto verrechnet.
- Kreditkonto
Separates Konto neben dem Girokonto auf dem eine feste Kreditlinie eingerichtet ist. Diese kann flexibel beansprucht werden, ohne dass das Girokonto davon direkt betroffen ist. Der Zinssatz für die Überziehung ist hier meist etwas günstiger als bei einem Dispositionskredit. Die Rückzahlung kann über eine feste monatliche Rate oder ebenfalls flexibel erfolgen.
- Kreditnehmer
Derjenige, der den Kredit aufnimmt. Kann eine, können aber auch mehrere Personen sein. Eheleute werden oftmals als gemeinsame Kreditnehmer in einem Vertrag aufgenommen.
- Kreditvertrag / Darlehensvertrag
Enthält alle wichtigen Informationen zum Kredit/Darlehen. In ihm müssen die Bank, der Kreditnehmer, Art und Höhe des Darlehens, Nominal- und Effektivzinssatz, sämtliche Nebenkosten, die Höhe der Rate, der Tilgung und die Laufzeit, der Netto- und Gesamtkreditbetrag, die Sicherheiten sowie sonstige, besondere Vereinbarungen genannt sein. Außerdem muss auf die AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen), das Widerrufsrecht sowie ggf. die SCHUFA hingewiesen werden. Der Vertrag muss von allen beteiligten Personen unterschrieben werden.
- Nettokreditbetrag
Ist die Kreditsumme, die dem Kreditnehmer tatsächlich auf sein Girokonto ausgezahlt werden. Sämtliche, einmalige Darlehensgebühren sind mit diesem Betrag bereits verrechnet. Versicherungskosten o.ä. können jedoch noch von diesem Betrag abgezogen werden.
- Nominalzinssatz
Ist der reine Zinssatz auf einen Kredit und wird in Prozent angegeben. Weist keine weiteren Kosten des Kredites aus. Der Nominalzinssatz wird für die Berechnung der voraussichtlichen Zinskosten über die Gesamtlaufzeit eines Kredites herangezogen.
- Prepaid-Kreditkarte
Bankkarte zum bargeldlosen Bezahlen. Die Prepaid-Kreditkarte hat kein Kreditlimit. Sie muss vor Benutzung durch den Karteninhaber "geladen" werden. Dies kann mittels Überweisung des gewünschten, verfügbaren Betrages auf das Kartenkonto erfolgen.
- Privatkredit
Damit können Privatkunden beliebige Dinge finanzieren. Für die Bank ist es grundsätzlich unwichtig ob damit Anschaffungen getätigt, Erlebnisse finanziert oder Umschuldungen durchgeführt werden. Die Zinsen für Privatkredite sind in der Regel jedoch etwas höher als für zweckgebundene Finanzierungen da die Bank den Verwendungszweck nicht direkt nachvollziehen kann.
- Rate / Kreditrate
Ist der Betrag, der zum vereinbarten Termin in das Darlehen gezahlt werden muss. Sie setzt sich zusammen aus den Zinsen und der Tilgung. Wird in der Regel durch die vom Kreditnehmer erteilte Einzugsermächtigung automatisch abgebucht. Kann aber auch per Dauerauftrag oder Überweisung gezahlt werden.
- Restkreditversicherung / Restschuldversicherung
Vertrag der zusätzlich zu einem Kredit abgeschlossen werden kann. Beinhaltet im Minimum eine Absicherung für den Todesfall (analog einer Lebensversicherung). Die Restschuld des Kredites wird dann über die Versicherung beglichen. Kann zusätzlich zum Schutz bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit abgeschlossen werden. In diesen Fällen wird die Kreditrate, ggf. befristet, von der Versicherung übernommen. Die Kosten einer solchen Versicherung müssen im Kreditvertrag ausgewiesen werden.
- Restschuld
Ist die Summe, die vom Kreditnehmer bei einem laufenden Kredit noch an den Kreditgeber zurück zu zahlen ist.
- SCHUFA
Ist die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung. Ein Sammel- und Informationspool Kreditinformationen. Alle teilnehmenden Banken können hier bei Bedarf (zum Beispiel einer Kreditanfrage) und mit Einwilligung des Kunden Informationen zum Kreditverhalten des Kunden erfragen. Außerdem können neue Konten oder Kredite dort eingespeichert werden.
- Selbstauskunft
Einige Banken holen vor einer Kreditvergabe von ihren Kunden eine Selbstauskunft ein. Darin führen die Kreditnehmer ihre Einnahmen und Ausgaben sowie ggf. Vermögenswerte etc. auf. Durch Unterschrift bestätigt der Kreditnehmer die Richtigkeit seiner Angaben.
- Sicherungsabrede
Erläuterung zu den Sicherheiten die der Kreditnehmer der Bank für das Darlehen gibt. Unter anderem wird dabei zum Beispiel auf Sicherung durch Grundschulden eingegangen.
- Sicherungsübereignung
Wird zum Beispiel benötigt, wenn ein Auto als Sicherheit hinterlegt wird, Kreditnehmer und Besitzer des Autos aber voneinander abweichen. Kommt häufig beim Autokredit vor. Beispiel: Eheleute finanzieren gemeinsam ein Fahrzeug, Besitzer ist aber nur einer der Eheleute.
- Sondertilgung
Berechtigt den Kreditnehmer, sofern im Kreditvertrag ausgewiesen, zu Einzahlungen in das Darlehen über die vereinbarten Raten hinaus. Bei Privat- und Autokrediten sehr häufig unbegrenzt möglich. Bei Wohnungsbaudarlehen oftmals nur begrenzt oder gar nicht möglich. Wie oft und in welcher Höhe Sondertilgungen maximal pro Jahr in ein Darlehen gezahlt werden können ist dem Kreditvertrag zu entnehmen.
- Tilgung
Ist der Teil einer Kreditrate mit dem das Darlehen zurückgezahlt wird. Eine Rate besteht immer aus einem Anteil aus Zinsen (der Verdienst der Bank) und der Tilgung. Dadurch wird der Restbetrag des Darlehens niedriger.
- Umschuldung
Ist der Begriff für die Ablösung eines überzogenen Girokontos mit einem Privatkredit. Hintergrund ist oftmals eine feste Rückführung der Schulden sowie ein günstigerer Zinssatz in dem neuen Kredit. Gemeint sein kann ebenfalls die Zusammenfassung mehrerer laufender Kredite. Dies kann zum Beispiel die monatlichen Belastungen senken.
- Variabler Zinssatz
Wird i.d.R. für die Verzinsung von Dispositions- oder Kontokorrentkrediten angewandt. Ist nicht für eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben und kann sich somit jederzeit ändern. Wird bei einem Wohnungsbaudarlehen ein variabler Zinssatz vereinbart, bietet das dem Kreditnehmer das Recht auf jederzeitige Rückzahlung seines Darlehens. Hat bei Krediten mit langen Laufzeiten aber das Risiko von schwer kalkulierbaren Kosten.
- Verkehrswert
Ist der Wert, den eine Immobilie bei einem Verkauf am Markt aktuell wahrscheinlich erzielen könnte. Er wird zur Berechnung des Beleihungswertes herangezogen.
- Widerrufsbelehrung
Klärt den Kreditnehmer über sein Recht, den geschlossenen Vertrag innerhalb einer festgelegten Frist zu widerrufen auf. Bei Vertragsunterschrift in der Bank besteht dieses Recht 14 Tage ab Unterschriftsdatum. Weiterhin klärt sie den Kreditnehmer über die Folgen eines Widerrufs auf.
- Wohnungsbaudarlehen
Besondere Kreditform für die Finanzierung von Immobilien. Kann für den Kauf oder Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung aufgenommen werden. Weiterhin sind Um- oder Anbauten sowie Renovierungen an bestehenden Häusern oder Wohnungen mit diesem Darlehen möglich. Diese Kreditart hat in der Regel die günstigsten Zinsen. Allerdings muss man der Bank dafür als Sicherheit eine Grundschuld am zu finanzierenden Objekt geben.
- Zwangsversteigerung
Sollte ein Kreditnehmer, sein durch eine Grundschuld abgesichertes Darlehen, nicht mehr bezahlen können, kann die kreditgebende Bank von ihrem Recht auf Zwangsversteigerung Gebrauch machen. Zur Eintreibung des offenen Darlehensbetrages kann sie dann über ein Amtsgericht das als Sicherheit abgetretene Haus verkaufen lassen. Dies ist oftmals der letzte Weg einer Bank die Rückzahlung eines Darlehens zu erwirken.